FSV Esselbach - Steinmark - Zeitungs- und Spielberichte mit Fotos 2008

17.04.2008

Markus Teubert von Schollbrunn nach Steinmark

Fußball Das Wechselkarussell beim Fußball-Bezirksligisten SC Schollbrunn dreht sich munter weiter. Gestern gab der Verein bekannt, dass Mittelfeldmann Markus Teubert im Sommer wieder zu seinem Heimatverein FSV Steinmark zurückkehren wird. Aus Studiumsgründen sehe er sich nicht mehr in der Lage, den hohen Trainingsaufwand für die Bezirksliga zu betreiben. Teubert wechselte vor zwei Jahren aus der Jugend des TSV Kreuzwertheim nach Schollbrunn und wurde dort sofort zum Stammspieler im linken offensiven Mittelfeld.

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A-Klasse

16.04.2008

FSV Steinmark - DJK Oberndorf 1:1 (1:0).

- Vor der Pause erspielte sich Steinmark ein leichtes Übergewicht, danach egalisierten sich beide Teams. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. -

Tore: 1:0 Weis (20.), 1:1 Kaufmann (70.). - Zuschauer: 80. - SR: Frommelt.

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13.04.2008

A-Klasse

SV Unteraltertheim - FSV Steinmark 2:0 (1:0). -

Für einen Ball heben Männer schon einmal ab - in diesem Fall Frank Altheimer (links, Unteraltertheim) und Andre Gruber (Steinmark).

In der ersten Minute vergab zunächst der FSV Steinmark eine Riesenchance zum 0:1. Drei Minuten später ging Unteraltertheim in Führung. Laut SVU-Abteilungsleiter Dieter Thoma besaßen die Steinmarker die reifere Spielanlage, was der SVU aber mit Kampfgeist wettmachte. In der 85. Minute setzten die Hausherren gegen stürmende Gäste den entscheidenden Konter. -

Tore: 1:0 Altheimer (4.), 2:0 von Sohl (85.). - Zuschauer: 110. - SR: Gutbrod (Kürnach).

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Stumpf bekämpft den Eigensinn

11.04.2008

Nicht zufrieden mit den Leistungen seines Teams ist derzeit Steinmarks Spielertrainer, Mario Stumpf.

A-Klasse 8:

Warum Steinmark abgerutscht ist - SVU hätte "andere Klasse verdient"

Fußball Mit Unteraltertheim und Steinmark treffen am Sonntag zwei Teams aufeinander, die in der Tabelle der Fußball-A-Klasse 8 nur zwei Punkte trennen, deren Form momentan aber kaum unterschiedlicher sein könnte. Unteraltertheim setzte mit einem Gegentor und zwölf Punkten aus vier Spielen nach der Winterpause zum Höhenflug an, während der FSV Steinmark im selben Zeitraum eine Schwächephase erlebte, die ihn vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz abrutschen ließ.

Dass Steinmark die jüngsten Spiele gegen Baris Spor (1:2) und Greußenheim (0:1), verlor, ist laut Eintracht-Trainer Mario Stumpf nicht nur dem Abschlusspech seiner Elf geschuldet: "Der Siegeswille hat uns gefehlt. Wir haben gehofft, dass es von alleine läuft." Schon im Training sei teilweise die fehlende Motivation der Mannschaft bemerkbar gewesen, so Stumpf. "Unser großes Manko ist, dass wir nicht als Mannschaft auftreten, dass auf zu vielen Positionen eigensinnig gespielt wird." Dabei liegen die Probleme des FSV wohl nicht auf der zwischenmenschlichen Ebene: Die Stimmung im Team ist "eigentlich sehr gut."

Ein Problem sind auch die vielen Verletzten und anderweitig fehlenden Spieler, die den Kader von 20 auf 14 Spieler schrumpfen ließen. Der Spielertrainer fasst sich bei der Suche nach Gründen aber auch an die eigene Nase: "Vielleicht habe ich zu viel Druck auf die Mannschaft ausgeübt", meint Stumpf, der deshalb versuchen will, "ein bisschen Druck rauszubekommen, um wenigstens noch das Minimalziel, den dritten Platz, zu erreichen."

Während Mario Stumpf seine Ziele neu justieren muss, will sein Unteraltertheimer Kollege, Stefan von Sohl, "gar nichts von Meisterschaft oder Aufstieg hören". Er betont: "Es sind noch zehn schwere Spiele, das ist ein weiter Weg." Es wäre zumindest eine "Riesenüberraschung", stünde seine Elf zum Schluss auf einem Aufstiegsplatz. Denn vor der Saison verließen vier wichtige Stammspieler den Verein, er hatte es plötzlich mit einem blutjungen, unerfahrenen Team zu tun.

Von Sohl macht's Spaß Besonders der Teamgeist, in Steinmark gerade das Problem, lässt den Trainer ins Schwärmen geraten: "Es ist ein ausgeglichener 18-Mann-Kader, in dem sich keiner hervorhebt. Die Jungs treten als Kollektiv so auf, dass es richtig Spaß macht, hier Trainer zu sein". Die Fähigkeit, von einem jungen Trainer wie ihm Vorgaben anzunehmen, lobt von Sohl an seinen Schützlingen: "Eine richtig gute Truppe. Die hätte es verdient, in einer anderen Klasse zu spielen".

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A-Klasse

30.03.08

Baris Spor Lohr - FSV Steinmark 2:1 (2:1).

- »Es war ein glücklicher Sieg«, musste Sen Kadem, Vorsitzender von Baris Spor Lohr, zugeben: »Die haben besser gespielt als wir und hatten viel mehr Chancen«. Aus dem ständigen Druck der Steinmarker sprang aber nicht mehr heraus als der vorübergehende Ausgleich durch André Gruber. -

Tore: 1:0 Sari (7.), 1:1 Gruber (34.), 2:1 Sari (35.). - Zuschauer: 100. - SR: Schmittroth. - Gelb-Rot: Rote Karten: Özgün (82., Baris Spor). - Weis (80., FSV), Medeni (80., Baris Spor, beide wegen Schubsens).

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Gut vorbereitet und »topfit«

20.03.2008

Zwei Spiele um den Aufstieg und zwei gegen den Abstieg werden am Karsamstag in der Fußball-A-Klasse 8 ausgetragen. Auch wenn erst wenig mehr als die Hälfte aller Verbandsspiele absolviert wurden, rücken an beiden Enden der Tabelle die Entscheidungen näher.

Die Partien zwischen Trennfeld und Wiesthal sowie zwischen Sackenbach und Bergrothenfels sind bereits nackter Abstiegskampf: Alle diese vier Mannschaften haben noch kein Spiel im neuen Jahr gewonnen und mussten teilweise bittere Niederlagen einstecken. Jedes dieser Teams hofft darauf, vom kommenden Doppelspieltag profitieren zu können, um das ohnehin schon weit entfernte rettende Ufer nicht völlig aus den Augen zu verlieren.

Für den FSV Steinmark geht es darum, den hart erkämpften zweiten Tabellenplatz über die Osterfeiertage zu retten. Mit einem Sieg im Derby gegen Oberndorf wäre dieses Zwischenziel für die Stumpf-Elf erreicht. Bischbrunn und Unteraltertheim, die am Samstag aufeinandertreffen und auch am Ostermontag auf Punktejagd gehen können, hoffen dagegen auf eine Niederlage des am Montag spielfreien FSV. Dadurch würden die eigenen Chancen, oben noch mitzumischen, deutlich verbessert.

Nur zu gerne würde Oberndorf den beiden Aufstiegsaspiranten diesen Wunsch erfüllen. Laut Spielerbetreuer Günther Schwab ist die DJK bestens für das Derby in Steinmark gerüstet: »Wir haben eine lange und intensive Vorbereitung absolviert, die Mannschaft ist körperlich topfit.« Die erste Probe in diesem Jahr bestand Oberndorf am vergangenen Sonntag mit einem, allerdings knappen, 4:2-Sieg gegen Baris Spor Lohr.

Die Eintracht aus Steinmark, die am Wochenende ebenfalls nur knapp (5:4) gegen Bergrothenfels gewann, dürfte sich noch mit Schrecken an das Hinspiel in Oberndorf vom 26. August erinnern, als man eine sichere 4:1-Führung in der letzten halben Stunde verspielte und sich schließlich 4:5 geschlagen geben musste. »Das haben unsere sicher noch im Kopf«, sagt Steinmarks Sprecher Stefan Straub und folgert daraus: »Wir sind heiß. Das wird sicher ein interessantes Derby.«

DJK-Stürmer Karlheinz Mussauer, der damals drei Tore zum Sieg des Außenseiters beisteuerte und am letzten Wochenende sein zehntes Saisontor erzielte, dürfte von Steinmark diesmal unter besonderer Bewachung stehen - ebenso wie auf der anderen Seite FSV-Stürmer und -Spielertrainer Mario Stumpf, der in diesem Jahr schon dreimal traf.

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